Abstracts
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Entdecken Sie unser vielfältiges Programm und wählen Sie das Passende für sich aus. Auf dieser Seite finden Sie die Inhalte unserer Vorträge und Seminare. |
Aktiv für mehr Arzneimittelsicherheit (Vortrag)
Leonard Freudewald
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06.09.2025, 11 – 12.15 Uhr |
AMTS bei der Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen und ihrer Komorbiditäten (Vortrag)
Dr. Nina Griese-Mammen
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Polymedikation betrifft häufig ältere Menschen und erhöht das Risiko für unangemessene Arzneimitteltherapien, unerwünschte Arzneimittelwirkungen und zugleich für eine Unterversorgung, so dass relevante Indikationen unbehandelt bleiben. Hieraus ergeben sich ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen oder für eine Verminderung des therapeutischen Effekts aufgrund verschiedenster arzneimittelbezogener Probleme. Dies sind zum Beispiel Interaktionen, Kontraindikationen oder mangelnde Therapietreue. Viele Leitlinien, wie etwa die Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL) Herzinsuffizienz oder die hausärztliche Leitlinie „Multimedikation“, empfehlen daher bei Älteren und bei Patienten mit fortgeschrittenen Krankheitsstadien regelmäßig eine Medikationsanalyse durchzuführen. Mit der pharmazeutischen Dienstleistung „Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation“ können Apothekerinnen und Apotheker ihre pharmazeutische Kompetenz genau bei diesen Personen einbringen. In diesem Vortrag werden relevante AMTS-Risiken von kardiovaskulären Arzneimitteln und sinnvolle Interventionen vorgestellt. 07.09.2025, 10.45 – 12 Uhr |
Arzneiformen richtig anwenden – 50 Tipps, die Sie in keiner Packungsbeilage finden (Seminar)
Dr. Dominik Bauer, Dr. Philipp Kircher
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Die pharmazeutische Betreuung muss neben pharmakologischen Aspekten auch die richtige Methodik der Arzneimittelverabreichung berücksichtigen. Dabei sollten neben den technologischen Eigenschaften des Arzneimittels auch die kognitiven, visuellen und feinmotorischen Fähigkeiten des Anwenders oder der Anwenderin berücksichtigt werden. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches und praxisbezogenes Seminar mit zwei Referenten, in dem Ihnen komplexe und trivial erscheinende, aber oft übersehene Handlungsschritte der verschiedensten Darreichungsformen nähergebracht werden. In der Packungsbeilage nicht erwähnte Belange stehen dabei im Vordergrund. Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf die Tipps und Tricks, die Sie direkt am nächsten Morgen im Apothekenalltag umsetzen können.
04.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Crashkurs Englisch in der Apotheke (Seminar)
Prof. Dr. Heiko A. Schiffter-Weinle
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Durch Hörübungen, aktive Beratungssituationen und praxisnahe Fallbeispiele verbessern Sie Ihre sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen, so dass Sie sicher und individuell auf Kundenanliegen eingehen können. 04.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Das Goldene Dreieck: Gedächtnis – Kommunikation – Adhärenz (Seminar)
Dr. Hiltrud von der Gathen
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05.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Die „Room of Horrors“-Apotheke – Medikationsfehler erleben (Seminar)
Dr. Steffen J. Schmidt, Dr. Oliver Schwalbe
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In unserem Trainingsraum sollen Fehler und Risiken identifiziert und gemeinsam Lösungen entwickelt werden. Mit dem Room of Horrors-Konzept können Sie auch das Team in Ihrer Apotheke für Medikationsfehler im Alltag sensibilisieren. Diese Fortbildung besteht aus drei Teilen:
04.09.2025, 15 – 17 Uhr |
Die Zukunft in der Apothekenrezeptur: 3-D-Druck von Arzneimitteln? (Vortrag)
Prof. Dr. Anne Seidlitz
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07.09.2025, 9 – 10.15 Uhr |
Durchführung von Schutzimpfungen durch Apothekerinnen und Apotheker – Grippe und Coronavirus SARS-CoV-2 – Praxis (Teile 5 und 6) (Seminar)
Dr. Claudia Kaufhold
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Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat dazu ein Curriculum erarbeitet, welches insgesamt 14 Fortbildungsstunden à 45 Minuten umfasst.
Nach Anmeldung erhalten Sie ausführliche Informationen und Links zu den Schulungsvideos. 05.09.2025, 9 – 14 Uhr |
Einführung in die künstliche Intelligenz und Anwendung in der pharmazeutischen Praxis (Seminar)
Dr. Laura Isigkeit
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Dieses Seminar bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der KI und beleuchtet deren konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Apotheke – von der Kundenkommunikation bis hin zur Unterstützung interner Prozesse. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem praktischen Umgang mit ChatGPT und ähnlichen KI-Tools. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie sie ChatGPT effektiv nutzen können, um alltägliche Herausforderungen in der Apotheke zu meistern, wie z. B. die Beantwortung von Kundenfragen, die Unterstützung bei der Recherche oder die Optimierung interner Abläufe. Zusätzlich werden ethische und praktische Fragen erörtert, wie z. B.: Wann ist eine KI vertrauenswürdig? Welche Grenzen und Potenziale hat der Einsatz von KI? Und kann KI den Arbeitsplatz ersetzen oder ihn eher ergänzen? Am Ende des Seminars sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage, KI-Anwendungen wie ChatGPT kritisch zu bewerten und passende Strategien für deren Integration in ihren Apothekenbetrieb zu entwickeln. Sie lernen, die Balance zwischen menschlicher Expertise und technologischer Unterstützung zu finden und die neuen Möglichkeiten, die KI bietet, verantwortungsvoll und zielführend zu nutzen. 06.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Impfempfehlungen – Ein Update (Vortrag)
Dr. Steffen J. Schmidt
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06.09.2025, 15 – 16.15 Uhr |
Intensivkurs Pharmakologie für die Apothekenpraxis (Seminar)
Dr. Alexander Ravati
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Außerdem kann der Intensivkurs aufgrund der vielen Praxis-Fallbeispiele auch als Unterstützung bei der Durchführung von pDL in der Apotheke, wie „erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation“ sehr nützlich sein. Tag 1
Tag 2
Nach einer kurzen Besprechung der jeweiligen physiologischen Grundlagen wird auf Wirkmechanismen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen der einzelnen Pharmaka eingegangen. Neben den theoretischen Darstellungen werden immer wieder Fragen, Diskussionen, Rezeptbeispiele sowie interaktive, praxisrelevante Fallübungen eingestreut.
04.09.2025, Tag 1, 9 – 16 Uhr |
Interaktionen mit Genussmitteln (Vortrag)
Dr. Verena Stahl
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04.09.2025, 9 – 10.30 Uhr |
Interaktionsmanagement: Welche Wechselwirkungen sind klinisch relevant? (Seminar)
Dr. Nina Griese-Mammen
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Gerade bei Patientinnen und Patienten mit Polymedikation zeigt die Software beim Interaktionscheck oft viele verschiedene potenzielle Wechselwirkungen an. Wie man Wechselwirkungen priorisieren kann und welche in den Arztbericht Eingang finden sollten, wird in diesem Seminar besprochen. Auch der Prozess der Prüfung auf Wechselwirkungen und die mit dem Patienten zu klärenden Fragen werden adressiert. 06.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Kinderleicht so eine Plausi?! Die Basis der Rezepturherstellung im Fokus (Seminar)
Martina Dreeke-Ehrlich
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Wo kann es bei der Durchführung der „Plausi“ haken? All diesen Fragen gehen wir auf den Grund, indem wir die gängigsten Arzneiformen – halbfest (topisch) und flüssig (peroral) – in den Fokus nehmen. 04.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Kurzcheck Apothekenlabor (Seminar)
Lars Wünsch
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Waren bis 2012 noch verpflichtend bestimmte Geräte und Chemikalien vorrätig zu halten, so lässt nun der Verordnungsgeber etwas größeren Spielraum. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass in der Apotheke jederzeit ordnungsgemäß geprüft und hergestellt werden kann. 04.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Medikationsberatung in der täglichen Apothekenpraxis (Seminar)
Dr. Alexander Zörner
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Schwerpunkte sind praktische Aspekte bei der pharmazeutischen Dienstleistung "Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation" im Hinblick auf eine erfolgreiche Umsetzbarkeit. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt:
05.09.2025, 15 – 18 Uhr |
Unser Team – Toll ein anderer macht´s (Vortrag)
Corinna Bäck
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06.09.2025, 9 – 10.30 Uhr |
Volle Kraft fürs schwache Herz! Pharmakotherapie der chronischen Herzinsuffizienz (Vortrag)
Kai Girwert
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Wenn die Knie knacken und die Schulter schmerzt – Schmerztherapie bei älteren Patienten (Vortrag)
Dr. Isabel Waltering
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Erschwerend kommt hinzu, dass ältere Personen häufig nicht nur unter Schmerzen, sondern auch unter zahlreichen anderen Erkrankungen leiden, und Schmerzmedikamente sorgfältig mir anderen Medikamenten abgestimmt werden müssen. Dazu kommen physiologische Veränderungen des Alters, die die Auswahl an Analgetika deutlich einschränkt. Während des Vortrags sollen die Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Analgetika-Gruppen vorgestellt werden. Sie lernen die wichtigsten Einschränkungen und Nebenwirkungen kennen und Möglichkeiten, mit diesen Problemen umzugehen. Ob Tablette, Pflaster oder Creme: Sie können Ihre älteren Patientinnen und Patienten bei ihrer Schmerzmedikation sicher begleiten und die optimalen Möglichkeiten für die Schmerztherapie gemeinsam mit ihnen erörtern. 04.09.2025, 11 – 12.15 Uhr |
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Wera Holthaus
Tel.: 0511 39099-57
Fax: 0511 39099-66



Sie erfahren anhand ausgewählter Beispiele, wie wichtig Ihre Spontanberichte für die Arzneimittelsicherheit sind. Wir erörtern den (mehrstufigen) Prozess der Fallbearbeitung seitens der AMK und analysieren gemeinsam, wie das Melden an die AMK effektiv in Ihren Apothekenalltag integriert werden kann. Praxisnahe Tipps sollen Ihnen das Ausfüllen der AMK-Meldeformulare erleichtern.
Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und koronare Herzkrankheit zählen in den Industrienationen zu den häufigsten Krankheiten. Aufgrund der Komplexität der Behandlung und der häufigen Folge- und Begleiterkrankungen ist die Wahrscheinlichkeit für eine Polymedikation hoch.
30 % aller Arzneimittel sind in ihrer Anwendungstechnik erklärungsbedürftig. Hier ist die öffentliche Apotheke gefordert.
Patientinnen und Patienten ohne Deutschkenntnisse gehören heute in vielen Apotheken zum festen Kundenstamm. Auch sie müssen fachkundig und sachgerecht beraten werden – in englischer Sprache. Da heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich durch Begriffe wie „heartburn“, „cough“ oder „verruca“ nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Ziel der pharmazeutischen Beratung ist, Lebensqualität und Lebensdauer von Patientinnen und Patienten zu optimieren. Gute Adhärenz, häufig noch unterschätzt, ist eine wichtige Voraussetzung. Die Folge sind oft suboptimale Ergebnisse. Patientenspezifische, gedächtnisgerechte Erklärungen der entsprechenden Arzneimittelwirkungen und -anwendungen sind der passende Schlüssel für Verbesserungen – individualisiert, kommunikativ ansprechend, überzeugend formuliert.
Hereinspaziert! Treten Sie ein in unsere "Room of Horrors"-Apotheke. Schärfen Sie spielerisch Ihr Bewusstsein für konkrete Gefahren für die Sicherheit Ihrer Patientinnen und Patienten.
In der Apotheke hergestellte Rezepturen sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie insbesondere von Patienten, die angepasste Dosierungen benötigen. Ihre Herstellung ist anspruchsvoll und zeitaufwendig. Der 3-D-Druck stellt eine mögliche alternative Methode zur Herstellung individualisierter Rezepturarzneimittel dar. Aber ist der 3-D-Druck von Arzneimitteln in der Apotheke überhaupt möglich?
Nach § 20c Infektionsschutzgesetz (IfSG) dürfen Apothekerinnen und Apotheker Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, gegen Grippe (Influenza) und Personen, die das zwölfte Lebensjahr vollendet haben, gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) impfen. Voraussetzung für die Durchführung der Schutzimpfungen ist u. a. der Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einer ärztlichen Schulung.
Während künstliche Intelligenz (KI) bereits seit längerer Zeit in der Industrie und insbesondere in pharmazeutischen Unternehmen zur Bewältigung komplexer Aufgaben und zur Entwicklung innovativer Lösungen eingesetzt wird, findet sie durch Plattformen wie ChatGPT zunehmend Eingang in die öffentliche Wahrnehmung und Anwendung.
Der "Intensivkurs Pharmakologie" versteht sich als interaktives Pharmakologie-Seminar, das die wichtigsten, apothekenrelevanten Inhalte der Pharmakologie in komprimierter, praxisorientierter Form darstellt. Dabei soll durch anschauliches Wiederholen und Vertiefen pharmakologischen Basiswissens die Beratungskompetenz in der öffentlichen Apotheke gegenüber Kunden und Ärzten verbessert werden.
Alkoholkonsum beeinflusst die pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Eigenschaften einer Vielzahl von Arzneistoffen, woraus erhebliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen resultieren können. Aber auch die toxischen Effekte des Alkohols sind durch bestimmte Wirkstoffe potenzierbar. Im Vortrag wird erläutert, wann vom Alkoholkonsum abzuraten ist und wie man dies geeignet formuliert. Bei Rauchern findet man ebenfalls spannende Auswirkungen auf die Wirksamkeit einzelner Arzneimitteltherapien. Da Zigarettenrauchen auf bestimmte CYP-Enzyme induzierend wirkt, ist es wichtig, die betroffenen Arzneistoffe zu kennen und zu wissen, wie man mit dem sogenannten Deinduktionseffekt bei Rauchstopp umgeht.
In diesem Seminar geht es um Ihre aktive Mitarbeit bei der Beurteilung und der Erstellung einer korrekten Plausibilitätsprüfung. An Fallbeispielen aus der täglichen Praxis wenden wir die etablierten Recherche-Möglichkeiten, wie die Tools des DAC/NRF, die Wirkstoff-Dossiers der Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) und diverse weitere Informationsquellen an.
Jedes Labor ist individuell, dennoch gibt es Dinge, die überall vorhanden sein müssen. ApBetrO § 4 regelt unter anderem die Einrichtung der Apothekenbetriebsräume.
Der Workshop „Medikationsberatung in der täglichen Apothekenpraxis“ beleuchtet die zentrale Rolle von Apothekerinnen und Apothekern in der sicheren Anwendung von Medikamenten.
Wir wünschen uns alle ein harmonisches, engagiertes Apotheken-Dream-Team. Demgegenüber stehen die Herausforderungen der unterschiedlichen Bedürfnisse und Werte der Einzelnen. Wie gut funktioniert mein Team wirklich? Wie stärke ich gezielt den Teamgeist? Wie nutze ich die individuellen Stärken aller Generationen und Typen? Erleben Sie bewährte Tipps, stets mit einer Prise Humor.
Eine Herzinsuffizienz ist bei Über-75-Jährigen bei jedem fünften anzutreffen. Das Herz ist dabei nicht mehr im Stande, sich selbst und den Körper ausreichend zu versorgen.
Chronische Schmerzen nehmen im höheren Lebensalter zu, fast 80 % der über 65-Jährigen leiden an einer Art von Schmerzen. Diese werden jedoch seltener als bei jüngeren Menschen adäquat behandelt.