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Fortbildung

Veranstaltung
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Die elektronische Patientenakte – ePA im Apothekenalltag

Termin: Donnerstag, 27.02.2025
Zeit: 20 – 21.30 Uhr
Ort:  Web-Seminar
VA-Nr.: 26618
Punkte: 2
Referent: Daniel Finke
Zielgruppe: Pharmazeutisches Personal
Gebühr: 10 Euro

Ab dem 15. Januar 2025 kommt die elektronische Patientenakte für alle gesetzlich Versicherten und hält Einzug in den Apothekenalltag. Vier Regionen in Deutschland wurden ausgewählt, um als Pilotregionen zu fungieren und erste Erfahrungen im Apothekenalltag zu sammeln.

Doch was bedeutet die ePA für die Apotheke, wenn diese dann wenige Wochen später in allen Apotheken zur Verfügung steht? Welche Daten lassen sich überhaupt in der ePA finden und wie kommen bestimmte Daten in die Patientenakte? Wer hat Zugriff und kann Patientendaten einsehen, wer darf etwas verändern und welche Konsequenzen bringt die elektronische Akte für Patientinnen und Patienten? Worauf muss im Umgang mit den mitunter kritischen Daten geachtet werden und haben Patientinnen und Patienten auch die Möglichkeit, dass ihre Daten verborgen oder gar gelöscht werden können?

Fragen über Fragen, auf die wir in diesem Web-Seminar sicher kompetente Antworten finden werden.

Urtikaria: Ein Thema, worüber man sprechen muss

Termin: Mittwoch, 19.03.2025
Zeit: 20 – 21.30 Uhr
Ort:  Web-Seminar
VA-Nr.: 26639
Punkte: 2
Referent: Prof. Guido Heine
Zielgruppe: Pharmazeutisches Personal
Gebühr: 10 Euro

Die Urtikaria, auch Nesselsucht genannt, ist eine häufige entzündliche Hauterkrankung und ist durch das plötzliche Auftreten von stark juckenden Quaddeln und/ oder Schwellungen (Angioödemen) gekennzeichnet. Zumeist ist bei der sogenannten akuten Urtikaria ein selbst limitierender Verlauf binnen sechs Wochen feststellbar. Dauern die Symptome länger als sechs Wochen an, handelt es sich um eine chronische Urtikaria, die spontan auftritt (CsU) oder durch definierte Triggerfaktoren induzierbar (CindU) sein kann. Ist die klinische Manifestation auch sehr ähnlich, so besteht eine hohe Variabilität in Ausprägung, Krankheitsdauer und Triggerfaktoren. Die moderne Diagnostik ermöglicht es, unterschiedliche Urtikaria-Unterformen zu identifizieren.

Worüber man reden muss: wie ist mit dem meist erheblichen Leidensdruck der Betroffenen umzugehen? Und was genau bedeuten die aktuellen Behandlungserfolge der chronischen Urtikaria für den Patienten? Die moderne Therapie der cU erfolgt patientenindividuell und wird je nach Unterform, Schweregrad und Ansprechen stufenweise eingesetzt und optimiert. Ferner wird ein Überblick über die zahlreichen innovativen Therapieoptionen gegeben, die sich aktuell in klinischer Prüfung befinden, und andeuten, dass sich die Möglichkeiten zukünftig weiter verbessern werden.